Freitag, 31. Januar 2025
So lang’s no geht“ heißt das aktuelle Bühnenprogramm und die zugehörige CD von Roland Hefter. Nach mittlerweile 30 Jahren auf der Bühne fallen ihm immer wieder neue Lieder und Geschichten ein. Die Themen tragen unverwechselbar seine Handschrift: Das Leben mit all seinen Facetten und seiner innigen Liebe zur Heimat und zum Dialekt, frei von patriotischen oder stolzen Attitüden. Immer verbunden mit der tiefen Dankbarkeit, hier in Bayern leben zu dürfen – in (s)einem weltoffenen Bayern, wohlgemerkt, das sich fern gängiger Klischees bunt und tolerant zeigt. Neben den Sonnenseiten traut sich Roland Hefter aber auch eigene Niederlagen zu besingen. An diesen Rückschlägen jedoch nicht kaputt zu gehen, sondern zu wissen, dass es irgendwie doch immer weitergeht, ist auch im neuen Programm eine weitere Kernaussage, denn Enttäuschungen gehören halt auch dazu. Lebensweisheiten im bayerischen Dialekt mit eingängigen Melodien und dazwischen die Geschichten aus dem uns allen bekannten Alltag, die jeder kennt, wenn man mit offenen Augen bzw. ohne Scheuklappen durch ́s Leben spaziert. Aber auch ältere Songideen mit modifizierten Texten und Melodien, die jetzt vielleicht aktueller und angesagter sind als je zuvor, haben sich in das neue Programm geschlichen. Die großen Themen des Lebens bleiben halt immer wieder die Gleichen, auch wenn das “Älter werden” den Blickwinkel darauf verändert. Seine Bühnenpräsenz und seine spontane, wie auch unkomplizierte Nähe zum Publikum hat er sich auch nach 30 Jahren auf der Bühne noch erhalten und das soll so bleiben – und zwar „So lang’s no geht“. Das sind hoffentlich noch ein paar Jährchen…So lang halt, bis aus Ideen wieder Lieder entstehen, die Gesundheit passt und die Freude nicht nachlässt, mit einem fröhlichen, weltoffenen Publikum, in ganz Bayern schöne Abende zu verbringen!
Samstag, 22. Februar 2025
Die drei Gesangshumoristen aus dem niederbayerischen Bermudadreieck Lalling, Freyung und Vilshofen starten den nächsten Angriff auf Ihre Lachmuskeln. Mit dem zweiten Programm steuern sie auf ihr 5-jähriges Bühnenjubiläum zu und präsentieren satirische und meist zweideutige Wirthauslieder und Couplets - völlig entstaubt und fusselfrei, neu inszeniert und auf die Bühne gebracht! Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit Roland „Bämmal“ alias Hans Moser, lernen Sie Bayerisch mit Oberlehrer Raimund oder geben Sie unserem neuen Pianisten Flori doch einfach einen Zwetschgenschnaps aus. Erleben Sie aber auch ganz neue Protagonisten, wie die Köchin Konstanze, die schon etwas an „Porzellanitis“ leidet oder den Krämersmann, der als fahrender Händler mit Bauchladen mehr als nur Zigaretten und Utensilien des täglichen Bedarfs anbietet. Das kurzweilige und kunterbunte Programm, gespickt mit Eigenkreationen und neuem musikalischen Sound ist wieder ein Leckerbissen für alle, die auch „Hinterfotzigkeiten“ und „Deftiges“ gut verdauen können. Das Trio Schleudergang, bekannt aus den „Brettl-Spitzen“ des Bayerischen Fernsehens erfreut sich seit der Entdeckung durch Jürgen Kirner größter Beliebtheit. Bei unzähligen Gastspielen und Auftritten hat das Trio wiederholt bewiesen, dass es ganze Konzertsäle zum Kochen bringen kann. Geschickt gehen die drei auf ihr Publikum ein, stacheln es an, bis es schließlich kein Halten mehr gibt. 2017 wurden die Publikumslieblinge sogar mit dem Internationalen Volksmusikpreis der Passauer Neuen Presse ausgezeichnet.
Freitag, 7. März 2025
Info: Im Stockerhof gibt es keine Speisen, nur Getränke!
Samstag, 15. März 2025
Zwei „Altbayern“, eine Bühne, keine Gefangenen. Matthias Matuschik (Oberpfälzer aus Weiden) und Franz Breitsameter (Mussschwabe aus Pöttmes) bilden das neueste, bayerische Überfallkommando in Sachen Humor. Kennen- und schätzen gelernt haben sie sich auf einer Mixed-Show, an deren Ende beiden über den jeweils Anderen sofort klar war: „Genau mein Humor“. Und zu zweit sind sie jetzt doppelt lustig! Bei der Auswahl ihrer Themen haben sie erst streng darauf geachtet, clean, woke und massenverträglich zu agieren, um dann festzustellen: „Alles in die Tonne, Humor ist, wenn man’s trotzdem macht“! Herausgekommen ist ein Abend voller Witz, Musik, Spielfreude, Wortakrobatik und akuter Atemnot sowohl bei den beiden Protagonisten, als auch beim Publikum. „Schluss mit dem Lachkräftemangel“ ist die Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für das Zwerchfell schlechthin. Und spätestens, wenn jedem im Publikum das Ziel dieses Programms ganz deutlich vor Augen geführt wird, steht fest: Das haben wir uns verdient!
Samstag, 22. März 2025
Vereinnahmender, mehrstimmiger Gesang, eigenständige Melodien fernab der gängigen Liedermacherpfade, pfiffige, lustige und hintersinnige Texte in der Sprache ihrer Heimat - dafür steht das Liedermacher-Trio Hudlhub, das seit mittlerweile zehn Jahren quer durch Bayern tourt. „Komm mit mir“ lautet der Titel des aktuellen Programms, das sich im Kern darum dreht, der Welt mitzuteilen, dass Hudlhub ihr eigentlicher Mittelpunkt ist. Aber Spaß beiseite - im Mittelpunkt des Programms steht natürlich die Musik, die die drei - Barbara Liebhart (voc), Sabine Beck (voc, perc) und Mathias Petry (voc, git) - mit großer Ernsthaftigkeit angehen, während es beim Drumherum nicht ganz so bierernst zugeht. In den Texten der Band geht es ums Leben mit all seinen Facetten, von lustig bis tragisch, von traurig bis albern, von satirisch bis sarkastisch - in Hudlhub und um Hudlhub herum. In ihren eingängigen Liedern gewähren die drei Hudlhubber tiefe Einblicke in das Leben und Lieben in ihrer Gemeinde, wo der der Himmel noch weißblau ist, wo „jeder noch wen kennt, der wen kennt, der woaß wias geht“ und wo sich „keiner dafür schamt, dass er redt wia eam da Schnabel gwachsen is“. Und so kann es passieren, dass man am Ende eines Konzertabends selbst ein Stück weit ein Hudlhubber geworden ist. Hudlhubs besonderer Liedermacher-Sound wird von Barbara Liebharts außergewöhnlicher, warmer Stimme, beeindruckendem Satzgesang, Sabine Becks groovender Percussion und dem virtuosen Gitarrenspiel von Mathias Petry getragen. Einprägsame Melodien gepaart mit lyrischen, bayerischen Texten zeichnen den eigenständigen Sound der Band aus. Zwischen den Liedern erfährt man, was es mit den legendären Hudlhoop-Reifen auf sich hat. Und welche Evergreens eine gewisse Kapelle nach ihrer Zeit in Hamburg in ihrer Hudlhubber Phase auf bairisch geschaffen hat. Und welche Karriere die Hudlhubberin Karoline König in Amerika gemacht hat. Die Band rät: Wer zum Lachen am liebsten in den Keller geht, sollte den Keller besser zum Konzert mitbringen.
Samstag, 29. März 2025
„De Stianghausratschn“ singt im bayerischen Dialekt über Geschichten aus dem Leben. Sie singt und ratscht über den eigenen Mann der mit Gott und der Welt diskutiert, aber natürlich nicht ratscht, über ihre drei inzwischen „erwachsenen“ Kinder, die immer wieder Stoff für neue Geschichten liefern, oder über ihre skurrile Erfahrung mit „chat gpt“ und der Erkenntnis „oid wead ma hoid“. Situationen die jeder kennt und schon erlebt hat. Dazu passen aber auch nachdenkliche Lieder wie „egal wos ois bassiert“ oder „scheena, bunta Schmetterling“. Natürlich kommt auch das „Ratschn, Tratschn und Leidausrichten“ nicht zu kurz, denn ihre fünf Puppen „Frau Gscheid, Herr Professor, Herr und Frau Haferl und deren Enkel Linus“ haben viel zu erzählen. Lieder, Gedichte und Zwiegespräche die mit viel Herz geschrieben werden: „lustig, gscheid, bläd, nochdenklich, hintafotzig, liab, nett, richtig bäs - aber auf olle Fälle immer ehrlich und grodraus. Langweilig weads do quis koam.“
Samstag, 27. September 2025
Wie geht man humorvoll mit schwierigen Lebensumständen um? Manches im Leben ist nun mal wie ,,Dosentomaten“ einfach passiert und dann muss man sich selbst diesen Zustand positiv wie möglich zum ,,Verputzen“ vorkauen. Lachen hilft vielleicht nicht immer, aber nicht zu lachen hilft auf gar keinen Fall! „Jedenfalls nutzt es nix, immer alles unter den Teppich zu kehren“, ist sich die ,,Hygienebeauftragte des fränkischen Humors“ sicher. Als 2-fache Mutter kennt sich Ines Procter mit dem ,,Schädlingsbefall“ im Haus aus. Pubertiere sind ebenfalls am sinnvollsten mit Humor zu nehmen. Manchmal muss man sich eben auch schon morgens das Müsli mit Eierlikör anrühren, bevor man ein Jugendzimmer überhaupt betritt. „Bei manchen Wäschestücken von 14-Jährigen würgt sogar die Waschmaschine“, erzählt Ines aus eigener Erfahrung. Lachen ist und bleibt halt auch die schönste Art, um Zähne zu zeigen! Lachen verbindet und Verbundenheit ist das Einzige, was wirklich zählt. Sie wird euch etwas über dieses minimale Zeitfenster in Verbindung mit Alkohol erzählen, in dem wir zwar wissen, dass wir schon genug getrunken haben, aber gleichzeitig glauben, dass es die anderen um uns herum noch nicht merken! Singen wird sie ebenfalls für und mit euch und das tut sie nicht, weil sie es
besonders gut kann, sondern weil sie etwas zu sagen bzw. zu singen hat. Also, lasst vielleicht eure Hörgeräte vorsichtshalber zuhause, aber freut euch auf einen ,,putzigen“ Abend mit unendlich viel Humor, Spaß und befreiendem Lachen sowie Tipps für den Alltag mit ein paar hintergründigen Denkanstößen. Sie schenkt euch Erinnerungsmomente – Erinnerungen an früher, aber auch neue Erinnerungen, die ihr an diesem Abend mit nach Hause nehmt.
Samstag, 11. Oktober 2025
Das Quartett „Auf d’Sait’n“ (bestehend aus Christina und Vroni Beubl, Sandra Osterloher und Claudia Kaulich) kommt aus Moosburg in Oberbayern und spielt seit über 10 Jahren zusammen. Die vier Damen lieben die kleinen Bühnen - nah am Publikum. Sie haben sich ganz den traditionellen Wirtshausliedern verschrieben und doch finden sich seit kurzem auch eigene Lieder in ihrem Repertoire. Gespielt wird was gefällt und deshalb verirren sich auch manchmal Lieder anderer Genres in ihr Programm. Mit bis zu vierstimmigem Gesang und ihren Instrumenten Hackbrett, Geige, Harfe, Bass, Gitarre, Flöte, Minimalpercussion sowie Handharmonika inszenieren sie diese auf ihre eigene Art. Dabei steht der Spaß für Musikanten und Zuhörer gleichermaßen an erster Stelle, sodass ein äußerst humorvoller Abend garantiert ist. Ab und zu wagen sich die Vier auch auf größere Bühnen. So waren sie im Februar 2012 zu Gast bei den „Hirzinger Wirtshausmusikanten“, erhielten 2013 den Kulturförderpreis des Landkreises Freising und haben im Oktober 2018 den Volkssängerwettbewerb „Jetzt sing i“ im Zelt „Zur Schönheitskönigin“ auf der Oidn Wiesn gewonnen. Dies bescherte ihnen einen Auftritt bei den „BR Brettl-Spitzen“ und mittlerweile die Ehre sich fester Bestandteil der Brettlspitzn-Familie nennen zu dürfen. Am wohlsten fühlen sich die Vier aber in ihrem natürlichen Habitat: den urigen, vornehmlich bayrischen Wirtshäusern.
Samstag, 18. Oktober 2025
Die drei Gesangshumoristen aus dem niederbayerischen Bermudadreieck Lalling, Freyung und Vilshofen starten den nächsten Angriff auf Ihre Lachmuskeln. Mit dem zweiten Programm steuern sie auf ihr 5-jähriges Bühnenjubiläum zu und präsentieren satirische und meist zweideutige Wirthauslieder und Couplets - völlig entstaubt und fusselfrei, neu inszeniert und auf die Bühne gebracht! Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit Roland „Bämmal“ alias Hans Moser, lernen Sie Bayerisch mit Oberlehrer Raimund oder geben Sie unserem neuen Pianisten Flori doch einfach einen Zwetschgenschnaps aus. Erleben Sie aber auch ganz neue Protagonisten, wie die Köchin Konstanze, die schon etwas an „Porzellanitis“ leidet oder den Krämersmann, der als fahrender Händler mit Bauchladen mehr als nur Zigaretten und Utensilien des täglichen Bedarfs anbietet. Das kurzweilige und kunterbunte Programm, gespickt mit Eigenkreationen und neuem musikalischen Sound ist wieder ein Leckerbissen für alle, die auch „Hinterfotzigkeiten“ und „Deftiges“ gut verdauen können. Das Trio Schleudergang, bekannt aus den „Brettl-Spitzen“ des Bayerischen Fernsehens erfreut sich seit der Entdeckung durch Jürgen Kirner größter Beliebtheit. Bei unzähligen Gastspielen und Auftritten hat das Trio wiederholt bewiesen, dass es ganze Konzertsäle zum Kochen bringen kann. Geschickt gehen die drei auf ihr Publikum ein, stacheln es an, bis es schließlich kein Halten mehr gibt. 2017 wurden die Publikumslieblinge sogar mit dem Internationalen Volksmusikpreis der Passauer Neuen Presse ausgezeichnet.
Info: Im Stockerhof gibt es keine Speisen, nur Getränke!
Freitag, 24. Oktober 2025
Der Stenz vom Berg ist längst in den Tälern angekommen und wird von Festivalpeople bis Feinschmecker als „Zebro“ oder „Dialektumami“ gefeiert. Als moderner Gstanzler, bayerischer Rockstar, Improvisateur und Liedermacher kommt ihm jedes Genre
ungerade recht. Seine Kindheit verbachte er „wirtuos“ auf der heimischen Hafner-Alm und wurde wegen seines musikalischen Talents förmlich zu Live-Sessions gezwungen. Seine Lehre machte "Lieblingsdepp" vom Tegernsee – nach ausreichend
Schnitzelklopferfahrung und einem verkürzten Internatsausflug – mit 16 Jahren noch als Koch auf Malle. Kraft seines kreativ-ungehorsamen Wesens wurde er mit seinem "Bierle in da Sun" aber zum erhörten Allrounder der zwischen-nationalen Musikszene.
Relaxte Gitarrensounds im Stil von John Mayer und treibende Stompbox-Beats treffen in seinem musikalischen Menü auf fast schon valentineske Wortspiele und eine Verschmitztheit, die an eine jugendliche und extrem coole Version von Fredl Fesl denken lässt. Getragen von den Vibes des Publikums lässt sich der Hafner Beni (so steht’s in seinem Pass) vom siebten Sinn treiben und besingt alles, was ihm das Leben und die Weltlage vor der Nase so bietet. "Zebrastreifenpferd" meets "Busheislparty" und "Cocktailschirm im Arsch" folgt "Wackelkontakt". „Es duad ma leid Mama“, aber es gibt hoid koane Wunschkonzerte…also „Kimm ma ned auf de Tour“.
Info: Im Stockerhof gibt es keine Speisen, nur Getränke!
Samstag, 22. November 2025